Was ist Melatonin und wie helfen Melatonin-Tropfen unserem Körper?

Melatonin ist kein klassischer Arzneistoff, sondern ein körpereigenes Hormon, das im Zwischenhirn, genauer gesagt von speziellen Zellen in der Zirbeldrüse, aus Serotonin produziert wird. Am bekanntesten ist wohl seine Bedeutung für den menschlichen Tag-Nacht-Rhythmus. Es wirkt schlaffördernd und ist maßgeblich für unsere innere Uhr verantwortlich. Kurz gesagt: Melatonin steuert, wann wir müde werden und wann wir aufwachen. Und genau da setzen auch RHEINTRAUM und RHEINTRÄUME – unsere effektiven Melatonin-Tropfen – an, um deine Lebensqualität zu verbessern. Unter anderem bei Schlafproblemen bei Depressionen oder nach Corona.

Entdeckt wurde das Hormon bereits vor knapp 65 Jahren in den USA. Der Dermatologe Aaron B. Lerner und sein Team an der Yale University konnten 1958 in der Zirbeldrüse von Rindern eine chemische Verbindung isolieren, die unter anderem eine stark bleichende Wirkung auf die Haut von Amphibien hatte. Auf diese Wirkung geht auch der Name „Melatonin“ zurück, welcher sich quasi als Gegenstück von „Melanin“ – verantwortlich für die dunkle Färbung der Haut – ableiten lässt.

Melatonin und der circadiane Rhythmus

Der menschliche Tag-Nacht- bzw. Schlaf-Wach-Rhythmus wird in der Chronobiologie auch als „circadianer Rhythmus“ bezeichnet. Dieser beschreibt die Anpassung des menschlichen Körpers and die sich verändernden Umweltbedingungen innerhalb von 24 Stunden. Melatonin kommt dabei vor allem bezüglich der sich ändernden Lichtverhältnisse ins Spiel. Die Bildung des Hormons wird durch Licht gehemmt und steigt nachts bei Dunkelheit an. Deshalb werden wir bei Dunkelheit eher müde und können bei Licht länger wach bleiben.

Über Nacht steigt die Melatoninkonzentration im Körper eines Menschen um das drei- bis zwölffache und erreicht etwa zwischen zwei und drei Uhr ihr Maximum. Je älter die Person, desto weniger Melatonin wird meist produziert.

Da im Winter die Sonnenzeit kürzer ist, kann sich in dieser Zeit die Tagesrhythmik der Melatoninproduktion verschieben und verlängern. Das führt dazu, dass man über den Tag hinweg deutlich müder ist und nachts schlechter schlafen kann. Auch die sogenannte Winterdepression ist oft Folge eines veränderten Melatoninhaushalts. Ähnlich wirkt sich auch ein verschobener Schlaf-Wach-Rhythmus bei regelmäßiger Schichtarbeit oder auch einem klassischen Jetlag aus. Der Körper kommt quasi aus dem Gleichgewicht, was zum Beispiel einen beschleunigten Alterungsprozess oder ein geschwächtes Immunsystem mit sich bringen kann.

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Schlafprobleme nach Corona, bei Depressionen etc.

Auch verschiedene Krankheitsbilder können einen gestörten Schlaf-Rhythmus mit sich bringen. So klagen viele Menschen etwa über Schlafprobleme nach Corona – etwa 45% der Erkrankten sind dabei betroffen. Das liegt vermutlich vor allem an der erhöhten Stressbelastung, die selbst bei milden Verläufen relevante Auswirkungen haben kann. Ob die Virusinfektion selbst Veränderungen in Schlafzentren verursacht, ist bisher jedoch unklar.

Bei psychischen Erkrankungen wie z.B. einer Depression sind Schlafprobleme ebenfalls oft Teil der Symptomatik. Recht typisch ist dabei ein sehr frühes Erwachen. Die Gründe können jedoch auch wechselseitig sein: Mal treten Schlafprobleme erst im Zuge einer Depression auf, mal begünstigen chronische Schlafprobleme die Depression.

Egal ob Einschlaf- oder Durchschlafprobleme: Melatonin-Tropfen von Rheinessenz können in jedem Fall helfen!

Gesunder Schlaf dank Melatonin-Tropfen

Ist der Melatoninspiegel im Körper zu niedrig, zeigt sich das meist in Form von Schlafstörungen. Gerade mit zunehmendem Alter nimmt die körpereigene Produktion des Hormons immer weiter ab. Ein Lösungsansatz ist dabei, dem Körper externes Melatonin (z.B. in Form von Melatonin-Tropfen) zuzuführen, um ihn so wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dass Melatonin schlaffördernd wirkt, ist übrigens schon lange bekannt. 1990 beschrieb etwa der Österreicher Franz Waldhauser die positiven Effekte von Melatonin auf die Verteilung der Schlafphasen. Besonders die Verlängerung der REM-Schlafphasen ist hierbei erwähnenswert.

Die Regulation des Melatoninhaushalts durch Melatonin-Tropfen kann eine Vielzahl positiver Auswirkungen haben. Dabei ist meist nicht das Hormon selbst ausschlaggebend, sondern das, was damit erreicht wird: ein gesunder Schlaf. Dieser ist zum Beispiel wichtig für die Entscheidungsfindung oder Lernprozesse. Über Nacht kann das Gehirn Informationen verarbeiten, und Eindrücke und Fakten im Langzeitgedächtnis konsolidieren. Auch eine „Gehirnreinigung“ findet während eines gesunden Schlafes statt. Das Gehirn entfernt toxische Verbindungen, die von tagsüber abgestorbenen Zellen stammen.

Doch damit nicht genug: Auch die Verbesserung der morgendlichen Aufmerksamkeit und Tagesleistung gilt bei Einnahme von Melatonin-Tropfen und dem darauffolgenden gesünderen Schlafrhythmus als bestätigt. Der schlaffördernde Effekt wurde unter anderem bei der Behandlung von Jetlag-Symptomen oder Insomnie untersucht.

Melatonin als Antioxidans und Radikalfänger

Melatonin ist auch bekannt als effektives Antioxidans, dass sogar wesentlich effektiver ist als etwa Vitamin E oder Vitamin C. Antioxidantien verlangsamen oder verhindern, wie der Name schon sagt, die Oxidation verschiedener Substanzen. Als Radikalfänger haben sie dabei eine große physiologische Bedeutung und inaktivieren reaktive Sauerstoffspezies (ROS), deren erhöhtes Vorkommen zu oxidativem Stress führen kann. Dieser wird in Zusammenhang mit dem Altern und mit der Entstehung einer Vielzahl von Krankheiten gebracht.

Die Wirkung von Melatonin in dieser Hinsicht wurde auch schon in verschiedenen Humanstudien nachgewiesen. Das Hormon konnte etwa wirksam zur Bekämpfung von oxidativem Stress, Entzündungen und zellulärer Apoptose sowie zur Wiederherstellung der Gewebefunktion eingesetzt werden.

Warum Melatonin-Tropfen? – Kurz zusammengefasst

  • Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, dass mitunter den menschlichen Tag-Nacht-Rhythmus reguliert.
  • Als Wirkstoff wirkt Melatonin schlaffördernd und hilft z.B. bei Schlafproblemen, die nach Corona oder bei Depressionen auftreten können.
  • Ein gesunder Melatoninhaushalt kann sich positiv auf Konzentration, Kreativität und Lernprozesse auswirken.
  • Melatonin ist ein Radikalfänger und ein effektives Antioxidans, das oxidativen Stress im Körper hemmen kann.
  • Das Hormon gilt als vielversprechender Ansatz als Adjuvans in der Krebsprävention und -behandlung.
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Studien: Melatonin könnte bei Krebs hilfreich sein

Die antioxidative Wirkung von Melatonin ist auch einer der Gründe, warum es in zahlreichen Studien als möglicherweise wirksames Mittel in der Bekämpfung verschiedener Krebsarten getestet und angesehen wird. Das Hormon nehme dabei eine onkostatische Rolle ein, hemmt also die Vermehrung der Tumorzellen, z.B. bei Brust-, Eierstock-, Prostata-, Mund-, Magen- und Darmkrebs. Neben der antixodativen Wirkung seien etwa auch Mechanismen wie die Modulation der Melatoninrezeptoren MT1 Und MT2 oder die Regulierung der Apoptose (kontrollierter, durch Signalwege gesteuerter „Selbstmord“ von Zellen) von Bedeutung.

Auch könnten Melatonin-Tropfen womöglich bei der Krebsbehandlung als unterstützendes Element dienen, um die therapeutische Wirkung verschiedener Krebsmedikamente zu verstärken. Darauf weisen einige klinische Studien hin. Auf diese Weise könnte etwa die Schlaf- und Lebensqualität von Krebspatienten deutlich verbessert werden. Insgesamt spricht das beeindruckende Potenzial und die Sicherheit von Melatonin dafür, dass es ein vielversprechendes Adjuvans für die Prävention und Behandlung von Krebserkrankungen ist.

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